Liebe Leserin, lieber Leser,

 

es gibt spannende Neuigkeiten in Bezug auf die Zusammenarbeit von Ländern im Nahen Osten: Verteidigungsminister Benny Gantz traf gestern (5.1.) König Abdullah II in Jordanien, um mit ihm über sicherheitspolitische Themen zu besprechen.

 

Erfreuliches gibt es im Bereich der Gleichstellungspolitik: Gleichgeschlechtliche Paare können ab nächster Woche in Israel mit Hilfe von Leihmüttern Kinder bekommen. Sie werden damit heterosexuellen Paaren gleichgestellt.

 

Mehr dazu und über andere spannende Themen können Sie in der heutigen Ausgabe der IsraNews lesen.

 

Ihre Öffentlichkeitsarbeit

 

POLITIK

 

 

Verteidigungsminister Benny Gantz reiste am Mittwoch (5. Januar) in das Königreich Jordanien zu einem Treffen mit Seiner Majestät, König Abdullah II.


In seinem Gespräch mit dem König hob Minister Gantz die strategische Bedeutung der starken und dauerhaften Beziehungen zwischen Israel und Jordanien hervor, die zur Sicherheit und zum Wohlstand beider Länder beitragen.

 

Verteidigungsminister Gantz und König Abdullah II in Amman (Foto: Twitter des Verteidigungsministers)

 
 

 

Gesundheitsminister Nitzan Horowitz gab am Dienstag (04.01.) eine Gesetzesänderung bekannt, die es gleichgeschlechtlichen Paaren ab nächster Woche erlaubt, in Israel mit Hilfe von Leihmüttern Kinder zu bekommen. Sie werden damit heterosexuellen Paaren gleichgestellt. 

 

Die Änderung soll am 11. Januar in Kraft treten.

 
 

WISSENSCHAFT

 

 

Eine neue Studie der Universität Tel Aviv hat herausgefunden, dass Viren

der Gruppe Phagen, ähnlich wie Menschen mit der Spieltheorie alle Optionen abwägen und schließlich eine fundierte Entscheidung treffen – ob die Zeit gekommen ist, den Ruhezustand zu verlassen und ihren bakteriellen Wirt anzugreifen.


Die Studie wurde von Prof. Avigdor Eldar von der Shmunis School of Biomedicine and Cancer Research der Universität Tel Aviv zusammen mit seinen Studenten und Partnern vom Weizmann Institute of Science geleitet. Die Arbeit wurde im Dezember 2021 in der Zeitschrift Nature Microbiology veröffentlicht.

 

 
 

INNOVATION

 

 

Der 4. Januar ist Welt-Braille-Tag! Die ertastbare Schrift ist für blinde und sehbehinderte Menschen ein wichtiges Mittel zur Informationen.

 

Auch in Israel soll die Verwendung von Braille eine barrierefreie Teilhabe ermöglichen.

 
 

GESELLSCHAFT

 

 

Ein Beitrag auf faz.net :

 

"Ungewöhnlich wird es, wenn man sich mit dem beschäftigt, was hier in Ma’alot, einer Stadt im Norden Israels, seit 1984 aufgebaut wurde. Der christliche, in Maisenbach bei Bad Liebenzell ansässige Verein Zedakah e. V. gründete damals in Israel ein Pflegeheim für Juden, die den Nationalsozialismus überlebt haben.

 

Zedakah ist das hebräische Wort für Wohltat. Damit definieren die Verantwortlichen ihr Anliegen. Als Christen und Deutsche, als die 'größten Feinde von Israel und den Juden in der Geschichte', sähen sie aus ihrer religiösen Überzeugung heraus den Auftrag, dort Gutes zu tun, erklärt der stellvertretende Vorsitzende Frank Clesle."

 

Beth-Elieser-Haus (Foto: Verein Zedakah)

 
 

KULTUR

 

 

Ein Beitrag auf n-tv.de :

 

"Frontmann Till Lindemann kann auch ohne Rammstein. Seit einiger Zeit ist er als Solokünstler unterwegs - und weiß dabei genauso zu polarisieren wie mit seiner 1994 gegründeten Stammformation.

 

Im Rahmen seiner 'Ich hasse Kinder'-Tour trat er nun zum ersten Mal in Israel auf. In Cholon südlich von Tel Aviv gab er ein exklusives Neujahrskonzert vor ausverkauftem Haus. 'Auch ohne Rammstein schockt Lindemann', sagt Stern während der Show. 'Wahnsinn, dass er in Israel auftritt, trotz Beschränkungen wegen Omikron.'"

 

Till Lindemann (Foto: Wikipedia)

 
 
 
 
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